Sposa Facts hat den renommierten Trendforscher Peter Wippermann zum Umgang mit zögernden Kunden befragt.
1. Unübersichtliche Welt
„Die Generation Maybe oder auch Generation Y ist stark vom Internt und dem mobilen Handy geprägt. Die heute jungen Erwachsenen sind in einer Welt aufgewachsen, in der Komplexität und Unübersichtlichkeit unheimlich zugenommen hat.”
2. Sehnsucht nach Orientierung
„In dem Moment, wo man aufgrund einer hohen Komplexität keine Orientierung mehr hat, entwickelt sich eine Sehnsucht nach Orientierung. Diese findet die Generation Maybe erstaunlicherweise nicht in der Zukunft, sondern in der Vergangenheit. Das ist auch der Grund, warum in dieser Generation die ganzen Retrotrends entstanden sind.“
3. Applaus von der Community
„Die Hochzeit ist ein theatralisches und eventmäßiges Ereignis geworden. Die Leute versuchen, innerhalb der Community oder der Freunde, die sie einladen, den größten Applaus zu kriegen. Das Feedback oder die Anerkennung durch diese Menschen sieht die Generation Maybe als äußerst relevant an.”
4. Angebote medialisieren
„Die Maybes orientieren sich nicht nur an einem, sondern an mehreren Läden und noch viel mehr orientieren sie sich an der virtuellen Welt, also an der Welt des Internets, der Geschichten, der Bilder… Es ist daher notwendig, dass Ladengeschäfte ihre besonderen Angebote in irgendeiner Weise medialisieren.“
5. Geschichten erzählen
„Für Handel und Hersteller ist es vor allem entscheidend, Vorbilder auf Instagram & Co. zu schaffen, wie man sich heute im Bereich der Hochzeit kleidet. Ich würde immer daran denken, was lieben wir eigentlich? Wir lieben tolle Geschichten! So kann man zum Beispiel eine Braut komplett begleiten – vom ersten Kontakt mit einem Brautkleid über ihre Entscheidung bis hin zur Hochzeit und wie andere Leute diese empfunden haben. Also eine kleine